Von Stefan Herzog

Verl (gl). So ist das halt mit den Saison-Vorbereitungen im Amateurbereich. Ganz optimal läuft es wohl nie, irgendein Störfaktor macht sich in der langen Zeit mit intensiven Trainingseinheiten für die neue Spielzeit immer bemerkbar. Bei Frauenhandball-Oberligisten TV Verl heißt der Wermutstropfen Testspiele, beziehungsweise (zu) wenig Spielerinnen bei den Testspielen.

„Aber das will ich nicht jetzt gar nicht so hoch hängen. Ich denke, es hat auch kaum Auswirkungen auf den homogenen Gesamteindruck der Vorbereitung. Aber für mich war es ein Novum“, stellt Matthias Foede nach seinen ersten Wochen als Übungsleiter im Frauenbereich klar.

Verl (zog). Im Defensivverbund hat sich wenig verändert. Der Innenblock mit Vogler/Jogereit ist mit den Halbpositionen (Marcel Erichlandwehr und Frederic Trapphoff) eingespielt. Auch die Neuzugänge Fynn Schröder, der voraussichtlich doch nicht am Knie operiert wird, und Robin Gerlach sind integriert, Eigengewächs Moritz Altenau hatte auch 23/24 schon Einsatzzeiten.

Weil ihm Trainingszeit noch wichtiger ist als Testspiele, geht es für den TV Verl erst in dieser Woche weiter. Gegen Verbandsligist TuS Brockhagen setzte es am Mittwoch eine klare Niederlage („Nach hinten raus ein bisschen Selbstaufgabe mit zu wenig Teamgeist. Vielleicht ein Schuss vor den Bug zur passenden Zeit“). Weitere Gegner sind Regionalligist TG Hörste (Sonntag) sowie in der kommenden Woche der VfL Herford und die eigene zweite Mannschaft.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Dank Tempohandball sowohl im Konterspiel als auch im Positionsangriff hat der TV Verl mit beeindruckenden 48:4- Punkten im Mai die Meisterschaft in der Handball-Landesliga gefeiert und ist in die nächsthöhere, jetzt Oberliga heißende Spielklasse aufgestiegen. Doch in der Vorbereitung auf die Saison 2024/25, die für das Team von Robert Voßhans am Samstag, 31. August, beim TuS Spenge II beginnt, ist der Aufsteiger noch nicht auf die volle Drehzahl gekommen. Das hat zwei Gründe.

Erstens könnte die Trainingsbeteiligung vor allem bedingt durch Urlaube und erkrankte Spieler besser sein. „Das ist im vorigen Jahr besser gelaufen, aber nicht zu ändern“, ist Trainer Robert Voßhans froh, dass sich immerhin kein Spieler verletzt hat und nun konstant eine Beteiligung im zweistelligen Bereich vorhanden ist.

Handball: Für Oberliga-Aufsteiger TV Verl wird die Zeit für die Feinabstimmung knapp.

Verl (kra). Noch zweieinhalb Wochen bis zum Saisonstart beim TuS Spenge II? Oder nur noch achtzehn Tage Vorbereitung auf die Rückkehr in die Handball-Oberliga? Robert Voßhans mag sich vor dem Testspiel gegen den Verbandsligisten TuS Brockhagen am heutigen Mittwoch nicht so recht festlegen. „Denn ich hätte mir schon mehr Konstanz in der Trainingsbeteiligung gewünscht“, sagt der Trainer des TV Verl. „Aber die Urlaubsplanung der Spieler unter einen Hut zu bringen, war ausgerechnet in unserem Aufstiegsjahr besonders schwierig.“

Frauenhandball: Sechs A-Jugendliche sind in das Oberligateam des TV Verl aufgerückt. Der neue Trainer Matthias Foede erwartet eine spannende Aufgabe.

Verl (kra). Matthias Foede hat beim TV Verl eine spannende Aufgabe übernommen. „Denn viel jünger geht es nicht mehr“, sagt der Trainer über die Oberliga-Handballerinnen, mit denen er vergangene Woche in die Vorbereitung auf die am 7. September mit dem Spiel beim TSV Oerlinghausen beginnende Saison 2024/25 gestartet ist.

Von Stefan Herzog 

Verl (gl). Nach zwei Spielzeiten mit großen Veränderungen – bedingt durch personelle Umbrüche und entsprechender Unruhe und Unsicherheit – geht das Frauenhandballteam des TV Verl mit dem komplett zusammengebliebenen Kader in der Oberliga-Spielzeit 2024/25. Lediglich auf der Trainerbank hat es eine Veränderung gegeben. Dass Matthias Foede, bisher Co-Trainer bei den Männern, das Frauenteam übernehmen würde, stand aber bereits seit Januar fest.