(NW 01.11.2025) Dran bleiben
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(NW 01.11.2025) Dran bleiben

Handball: Oberligist Verl gegen Werther gefordert.


Kreis Gütersloh (kra). Siebter Spieltag in der Handball-Oberliga: Für den Tabellenvierten TV Isselhorst (9:3 Punkte) geht es darum, beim Rangzweiten TuS Möllbergen (10:2) seinen Platz in der Spitzengruppe mit der TSG Altenhagen/Heepen II (10:0) und dem TuS Spenge II (10:2) zu verteidigen. Schlusslicht TV Verl (0:10) muss derweil gegen die HSG Werther/Borgholzhausen (6:6) alles daran setzen, den Anschluss an die anderen Schlechtstarter Ahlen, Brake und LIT III (jeweils 2:10) nicht zu verlieren.

17:25-Pleite gegen den TuS 97 sowie 27:39-Klatsche beim TuS Spenge II: Die HSG Werther/Borgholzhausen und der TV Verl gehörten am 6. Spieltag zu den erst enttäuschenden und dann enttäuschten Verlierern.

Der Unterschied: Der vom Ex-Verler Albert Kreismann trainierte Aufsteiger hat gegen Senden, LIT und Ahlen schon gezeigt, dass er in der Oberliga mithalten kann und letzten Sonnabend – auch durch etliche Ausfälle bedingt – einen schlechten Tag erwischt. Diesen Nachweis der Ligatauglichkeit ist der nach dem im Vorjahr so gerade geschafften Klassenerhalt runderneuerte TV Verl bislang noch schuldig geblieben.

Die Voraussetzung, um das endlich zu schaffen, hat Torben Gottsleben („Allmählich muss was kommen“) unverblümt auf den Punkt gebracht: „Wir dürfen nicht mehr so viele Fehler machen.“ Vor allem nervt den Verler Coach, dass die immer wieder geübten Abläufe unter Wettkampfbedingungen noch nicht sitzen. „Der Ball geht zu oft durch falsche Pässe oder unvorbereitete Abschlüsse verloren und der Gegner kommt im Umkehrspiel zu leichten Toren.“ Mehr Sicherheit erhofft sich Gottsleben durch die in Spenge fehlenden Lars Jogereit und Niklas Fischedick sowie durch den ersten Einsatz von Paul Freier. „Wenn er spielen kann, hilft er uns sofort“, schwärmt der Coach von der Abschlussstärke des drittligaerfahrenen Zugangs.

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